Christiane Rösinger / HAU

Planet Egalia – Ein feministisches Singspiel

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Christiane Rösinger - "Planet Egalia"

2021 feierte „Planet Egalia - Ein feministisches Singspiel“ von Christiane Rösinger im HAU1 Premiere. Anschließend hat der WDR mit dem Original-Cast „Planet Egalia“ aufgenommen, welches ab dem 5.2.2023 über diesen Button zu hören ist. Es ist anschließend in der HAUthek bis 5.8.2024 verfügbar.

Produktion: WDR 2023

 

Mit: Christiane Rösinger, Jona Aulepp, Andreas Schwarz, Doreen Kutzke, Sila Davulcu, Minh Duc Pham, Malte Göbel, Laura Landergott, Albertine Sarges, Denise Kaey Kiel, Julie Miess

Technische Realisation: Jean Szymczak
Regie: Susanne Krings
Dramaturgie: Felicitas Arnold

Dauer: 53 Minuten

Zurzeit stehen eher Dystopien als Utopien hoch im Kurs. Ganz anders in den 70ern, als zur Blütezeit der feministischen Utopie Autor*innen neue Gesellschaftsmodelle auf fernen Planeten und in möglichen terrestrischen Zukünften erschufen. In Norwegen drehte Gerd Brantenberg in ihrem Roman “Die Töchter Egalias” die Geschlechterverhältnisse einfach um, in den USA schaffte das Dreigestirn der feministischen Science-Fiction Ursula K. Le Guin, Joanna Russ und Marge Piercy in seinen Werken nicht nur Geschlechterunterschiede, sondern auch Klassengesellschaft und Privateigentum ab.

“Planet Egalia” verbindet diese Utopien zu einem Singspiel zwischen feministischem Schwank und Gender-Lehrstück und schickt die Romanfiguren auf eine Gruppenreise in ein anderes Wahrscheinlichkeitskontinuum: die Erde im Jahr 2021.

Hinweis:

Im Anschluss an die Premiere von „Planet Egalia - Ein feministisches Singspiel“ von Christiane Rösinger im HAU1 hat der WDR mit dem Original-Cast das Hörspiel „Planet Egalia“ aufgenommen, welches bis 5.8.2024 auf HAU4 verfügbar ist.

Termine

Vier Personen auf der Bühne, darunter Christiane Rösinger: drei sitzen auf Barhockern, eine stehende Person hat einen Teekessel in der Hand.
Fünf Personen auf der Bühne, drei im Vordergrund, zwei in zweiter Reihe. Die Person in der Mitte läuft in Richtung Kamera mit einem langen, glitzernden Kleid. Auf der Bühne liegen viele Konfettis.
Mehrere Personen stehen auf einer Bühne, die Aufmerksamkeit richten sie auf eine Person die etwas im Vordergrund steht, diese hält eine Hose in der Hand aus der eine Socke ragt, die an einen erigierten Penis erinnert. Zwei Personen ganz rechts im Bild halten eine silberne eins und eine sechs als Luftballon.
Drei Personen sitzen im Vordergrund am Rand der Bühne und unterhalten sich. Im Hintergrund sitzen zwei Personen am Boden, dahinter sind die altgriechisch anmutenden Papier-Figuren sichtbar.
Mehrere Personen sind in Bewegung auf der Bühne in buntem Licht und die Luft ist voller Konfettis.

Team

Künstlerische Leitung, Text und Komposition: Christiane Rösinger / Regie: Meike Schmitz / Musikalische Leitung: Laura Landergott, Elise Mory / Band: Laura Landergott, Julie Miess, Elise Mory, Albertine Sarges / Komposition „Left Hand of Darkness“: Laura Landergott / Komposition „Ode an das Anderssein“: Andreas Schwarz / Performer:innen: Jona James Aulepp, Sila Davulcu, Malte Göbel, Kaey Kiel, Doreen Kutzke, Laura Landergott, Julie Miess, Elise Mory, Rúben Nsue, Minh Duc Pham, Sophia Sylvester Röpcke, Christiane Rösinger, Albertine Sarges, Andreas Schwarz / Bühne: Marlene Lockemann, Sina Manthey / Kostüm: Sophia Sylvester Röpcke / Choreografie: Rúben Nsue / Video und Live-Kamera: Kathrin Krottenthaler / Lichtdesign: Hans Leser / Künstlerische Beratung HAU: Aenne Quiñones / Produktionsleitung HAU: Jana Penz / Produktionsleitung, Inspizientin: Chiara Galesi / Technische Leitung HAU: Ingo Ruggenthaler / Regiemitarbeit: Finn Noga / Mitarbeit Bühne: Julius Florin / Kostümmitarbeit: Kallia Kefala, Carlton Morgan, Marcus Barros Cardoso / Maske: Mare Elsa Jaeschke, Roksana Geiss / Kostümbetreuung: Aleix Ilusa, Gabi Barthels / Requisite: Amina Nouns / Übersetzung: Lyz Pfister / Einrichtung und Operating Übertitel: Eugen Ivan Bergmann (Panthea) / Audiodeskription: Pingpong Translation & Subtitling und Martina Reuter / Bühnenmeister:innen: Ruprecht Lademann, Andrea Schöneich, Martin Schwemin / Bühnentechnik: Celina Bodlée, Fabian Boldt, Jörg Fischer, Jan Hoffmann, Kristof Meers, Dominik Stillfried / Beleuchtungsmeister:innen: Boris Meier, Marc Zeuske / Lichttechnik: Arno Truschinski, Max Rux, Sebastian Zamponi, Claes Schwennen / Video: Marius Bratoveanu, Fine Freiberg / Tontechnik: Matthias Kirschke, Torsten Schwarzbach, Mohammed Naseri / Auszubildende: Anna Cackett

Credits

Produktion: Christiane Rösinger / HAU Hebbel am Ufer. Gefördert durch: Hauptstadtkulturfonds.
Teile des Stückes basieren auf “Egalias døtre” von © Gerd Brantenberg. Erstveröffentlichung: Pax Forlag, 1977. Mit freundlicher Genehmigung der Oslo Literary Agency.